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Flunder:

Flundern sind flache, ovale Fische, die in Küstengewässern und flachen Meeresböden in der Nordsee, Ostsee und im Atlantik vorkommen. Sie haben einen flachen, seitlich abgeflachten Körper, der sich an den Meeresboden anschmiegt und ihnen eine Tarnung bietet. Flundern haben eine braune bis grüne Farbe mit weißen Flecken und können bis zu 50 cm lang werden.

Flundern sind bekannt für ihren köstlichen Geschmack und werden häufig in der Küche verwendet. Sie sind eine gute Quelle für Protein, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B12 und Jod. Flundern können gebraten, gegrillt, gekocht oder geräuchert werden.

Da Flundern flach und glatt sind, können sie schwierig zu angeln sein. Geeignete Köder sind kleine Fische, Garnelen oder Krebse. Flundern sind im Allgemeinen nachtaktiv und können bei ablaufendem Wasser oder bei Flut gefunden werden. Es ist wichtig, die Angelrute ruhig zu halten und den Köder langsam über den Meeresboden zu ziehen, um die Flundern anzulocken.

Flundern sind auch in der Natur wichtig, da sie eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Sie ernähren sich von Würmern, Krebstieren und kleinen Fischen und dienen als Nahrungsquelle für größere Raubfische. Die Erhaltung der Flunderpopulationen ist wichtig für die Gesundheit des Meeresökosystems und den Schutz der Artenvielfalt.

Hecht:

Hechte sind Süßwasserfische, die in Europa, Asien und Nordamerika vorkommen. Sie haben einen langgestreckten, stromlinienförmigen Körper und eine grüne bis graue Farbe mit dunklen Streifen oder Flecken. Hechte können bis zu 1,5 m lang und bis zu 30 kg schwer werden.

Hechte sind Raubfische und fressen gerne kleinere Fische, Frösche, Mäuse und Vögel. Sie sind ein beliebter Fisch für Angler und können mit verschiedenen Ködern wie Spinner, Wobbler oder lebenden Ködern gefangen werden.

Hechte sind auch ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems von Süßwasserseen und Flüssen. Sie helfen dabei, die Populationen von Beutefischen und anderen Kleintieren zu kontrollieren und tragen zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Gewässer bei.

Aufgrund ihrer Größe und Fähigkeit, Beute schnell zu verschlingen, haben Hechte auch einen gewissen Einfluss auf das Angeln von anderen Fischarten. Einige Gewässerbehörden regulieren daher die Größe und Anzahl der Hechte, die von Anglern gefangen werden dürfen, um das Gleichgewicht im Ökosystem aufrechtzuerhalten.

In der Küche sind Hechte aufgrund ihres festen, weißen Fleisches und ihres milden Geschmacks beliebt. Sie können gebraten, gebacken, gegrillt oder geräuchert werden und sind eine gute Quelle für Protein und Omega-3-Fettsäuren.

Zander:

Ein Zander ist ein Süßwasserfisch, der in Europa heimisch ist. Er gehört zur Familie der Barsche und hat einen schlanken, spindelförmigen Körper mit einer grau-grünen Färbung und markanten Streifen. Zander sind Raubfische und ernähren sich von anderen Fischen und Krebstieren. Sie bevorzugen stehende oder langsam fließende Gewässer wie Seen, Flüsse und Kanäle. In vielen Ländern, insbesondere in Deutschland, ist der Zander ein beliebter Speisefisch und wird in der Küche vielseitig verwendet (z.B. als Pfannenwender).

Aal:

Ein Aal ist ein langgestreckter, schlangenartiger Fisch, der in Süß- und Salzwasser vorkommt. Aale haben eine schleimige, glatte Haut und einen langen, dünnen Körper, der sich von einem spitz zulaufenden Kopf bis zu einem abgerundeten Schwanz erstreckt. Sie haben keine Schuppen, sondern eine dichte, lederartige Haut, die mit Schleim bedeckt ist. Aale haben keine Bauchflossen und ihre Rückenflosse geht nahtlos in die Schwanzflosse über. Aale sind nachtaktiv und ernähren sich hauptsächlich von anderen Fischen und Krebstieren. Sie sind auch für ihren ungewöhnlichen Fortpflanzungszyklus bekannt, bei dem sie als Laichtiere in die Sargassosee wandern.

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Thema von Anders Norén